Karel Kolařík

Das Einheimische und das Fremde in der Albumpoesie der Tischgesellschaft Mahabharata

454–462 (tschechisch), Resumé S. 462 (deutsch)
Die Studie analysiert das Verhältnis von Einheimischem und Fremdem in den Alben der Tischgesellschaft Mahabharata. Den heimischen, gleichsam ästhetischen Ausgangspunkt bildet die traditionelle Zeichnung und der Motivfundus; in den Zeichnungen wird er ironisiert; das Motiv der Froschwelt rund um einen Teich ist eine selbstironische Gestaltung der Tischgesellschaft und darüber hinaus auch des Bürgertums insgesamt. In das Heimische dringen fremde Elemente ein, vor allem symbolisch-dekadente Motive und Perspektiven (die Betonung des Ausdrucks und des Typischen). So wird das Skelett verschiedentlich – etwa das Porträt als Skelett, der Totentanz – ähnlich wie in dekadenten Werken dargestellt. Neben diesen Elementen ist die Abwendung von der Allegorisierung hin zur selbstständigen Groteske und zum Nonsens von entscheidender Bedeutung.
Web vytvořilo studio Liquid Design, v případě potřeby navštivte stránku s technickými informacemi
design by Bedřich Vémola
TOPlist
Projektpartner:
Plzeňská filharmonie
Západočeská galerie v Plzni
Západočeské muzeum v Plzni

Veranstalter der Konferenzen:
Ústav dějin umění AV ČR
Ústav pro českou literaturu AV ČR
Ústav pro dějiny umění UK Praha
https://www.high-endrolex.com/6